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Wasserbaumassnahmen und Renaturierung
Nach zwei intensiven Bau-Wintern sind die wasserbaulichen Massnahmen weitgehend umgesetzt. Einerseits realisierten wir die Massnahmen zugunsten der Naherholung und schufen einen konzentrierten Bereich für Wassersport.
Andererseits setzte der Kanton Bern auf den angrenzenden Aareabschnitten ein Wasserbauprojekt um, das die Aarelandschaft zwischen Löchligut und Worblaufen verändert hat. Hier geht's zum Projektvideo des Kantons.
Erste Korrekturen im Frühling 2024
Weiterhin beobachten die Fachleute laufend die Wirkung der Massnahmen und greifen ein, wo es nötig ist. So wurden im Februar 2024 unterhalb der Hammerwerke Wurzelstöcke umplatziert und ans Gegenufer verlegt. Auslöser waren Rückmeldungen aus der Bevölkerung, die Sicherheitsbedenken äusserten.
Während der Winterhochwasser im November und Dezember 2023, wurde der Uferweg teilweise überspült und erodiert. Die Schäden wurden im März behoben. Seit Abschluss der Bauarbeiten sind die offenen Flächen begrünt und bestockt worden. Bis sich die schützende Wirkung der Vegetationsschicht und Uferbestockung wieder etabliert hat, wird es ein paar Jahre dauern. Es ist deshalb nicht auszuschliessen, dass Hochwasserereignisse in den kommenden Jahren zu weiteren Erosionen führen werden.