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Eidgenössische Kriegspulverfabrik wird geschlossen
Im Jahr 1919 schliesst der Bund die Pulverfabrik und verlegt die Kriegspulverproduktion nach Wimmis. Für Ittigen war der Verlust der Kriegspulverfabrik gross, beschäftigte der Staatsbetrieb doch über 140 Arbeitende.
In den Folgejahren wurde in der ehemaligen Kriegspulverfabrik Zelluloid hergestellt. Die eingemieteten Unternehmen kämpften aber mit wirtschaftlichen und politischen Problemen der Nachkriegszeit. Es buhlten mehrere, vor allem ausländische Firmen um die Fabrikanlage. Im Jahr 1923 verkaufte der Bund die ehemalige Kriegspulverfabrik schliesslich an die neu gegründete Firma "Worbla". Sie existiert bis heute.